Projects

Ongoing projects

"Healthy studies at THWS" is a prevention project funded by AOK Bayern with the aim to implement, evaluate and further develop a student health management at THWS. We strive to create a contact point at both THWS locations (Würzburg and Schweinfurt) that are close to campus, and which students can contact with all questions on mental, physical and social health for support and referral to the competent contact persons. Another major focus of the project is to create a network of internal and external parties like lecturers and service points. The team consists of one psychologist and two social workers and is located at the IFAS.

The thematic focuses of the project are health promotion, the communcation of information, networking and the promotion of existing structures, e.g. by educating programme advisors. The tasks particularly include prevention of mental, physical and social health issues, support and referral of students, and the bridging of waiting periods. Upon request, the contacts with students can also be anonymous and digital, which offers students the opportunity to find accessible help and assistance with their problems. Group offers and targeted PR work aims to continuously spread the topic throughout THWS. In an evaluation accompanying the process, relevant findings of the practical work are scientifically examined over the project period.

Contact persons at the IFAS: Prof. Dr. Neuderth (project management), Prof. Dr. Löbmann (project management), Jessica Thätz, Lisa Demar, Roxana Schweighart

Cooperation partners: AOK Bayern; AOK head offices of Würzburg and Schweinfurt

Project period: 2022 – 2024

Funding: AOK Bayern (funding according to the Prevention Act §§ 20, 20a SGB V)

For further information, please see the project website

Completed projects

In den modernen Leistungsgesellschaften haben in vielen Branchen die Fehltage, das Auftreten von Erwerbsunfähigkeit und Frühverrentungen aus psychischen Gründen zugenommen. Sozialarbeiter:innen sind in ihrer Berufsausübung den besonderen Beanspruchungen der Interaktionsarbeit sowie des Tripel-Mandats mit seinen teilweise widersprüchlichen Anforderungen ausgesetzt. Ein quantitatives Forschungsprojekt an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) untersucht vor diesem Hintergrund, wie es Sozialarbeiter:innen in verschiedenen Handlungsfeldern gesundheitlich geht, welchen beruflichen Beanspruchungen sie ausgesetzt sind und welche Bewältigungsstrategien sie wählen. Eine weitere Zielsetzung der Online-Umfrage mit 1.273 Teilnehmenden ist es herauszufinden, welche Konstellationen bei Fachkräften der Sozialen Arbeit das Burnout-Risiko beeinflussen.

Die bisher vorliegenden Studien zum Burnout-Risiko und zur Gesundheit von Fachkräften der Sozialen Arbeit basieren auf relativ kleinen Fallzahlen und sind oft auf spezielle Substichproben beschränkt. Vor dem Hintergrund dieser Forschungsdefizite wurde die Gesundheitsstudie der FHWS konzipiert. Diese bezieht sich auf Fachkräfte der Sozialen Arbeit, die in Deutschland aktiv erwerbstätig sind und geht den folgenden zentralen Forschungsfragen nach:

  • Gibt es Unterschiede hinsichtlich des Auftretens von gesundheitlichen Belastungen bei Sozialarbeiter:innen in unterschiedlichen Handlungsfeldern und Kontexten?      
  • Welche Gruppen weisen erhöhte Burnout-Risiken auf?
  • Wie ist es um das Gesundheitsverhalten der Sozialarbeiter:innen bestellt?

Der Fragebogen umfasst u.a. Fragen zu Merkmalen des aktuellen Arbeitsplatzes, zu beruflichen Belastungen, Beanspruchungen und Bewältigungsressourcen, zum Gesundheitszustand und -verhalten, zum Burnout-Level sowie zur Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen. Die Befragung war von November 2019 bis Februar 2020 online ausfüllbar, insgesamt haben 1.273 Sozialarbeiter:innen aus allen Bundesländern und verschiedenen Handlungsfeldern in diesem Zeitraum an der non-probabilistischen Stichprobe teilgenommen.

Im Frühjahr 2021 wurde die oben skizzierte quantitative Erhebung durch eine qualitative, leitfadengestützte Studie mit 25 Fachkräften ergänzt.

Kontaktperson am IFAS: Prof. Dr. Tanja Mühling

Projektlaufzeit: 2019 - 2021

Finanzierung: aus Eigenmitteln