HIGH-M


Willkommen auf der Online-Präsenz des HIGH-M Projekts (Human Interaction assessment and Generative segmentation in Health and Music)!

Angesiedelt am Institut für Angewandte Sozialwissenschaften (IFAS) der Technischen Hochschule Würzburg Schweinfurt (THWS) wird im HIGH-M Projekt ein Analysetool entwickelt, das Autonomie - verstanden nach Kenneth E. Bruscia als Typen musikalischer Interaktion - in musiktherapeutischen Improvisationen untersucht. Dazu werden verschiedene Theorien zur Analyse von Improvisation und Interaktion miteinander synthetisiert und automatisiert. Mit der Frage nach spezifischen Typen von Interaktion, wird unser Analysetool an musiktherapeutischen Improvisationen von Personen mit depressiver Erkrankung getestet und angewandt.

In der Entwicklung unseres Tools verfolgen wir zwei Ziele in der Anwendung: Zum einen soll es in der Lage sein, musiktherapeutische und künstlerische Improvisationen in ihrer mikrosozialen Dynamik zu analysieren. Zum anderen soll es als diagnostisches Instrument in der klinischen Musiktherapie verwendet zu werden und Assessment-Prozesse damit unterstützen. Unser Fokus liegt dabei auf der Analyse und Erkennung depressiven Verhaltens, auf dem unser Datensatz beruht. 

Unterstützt werden wir in der Entwicklung von zahlreichen nationalen und internationalen Partner*innen, die neben den bereitgestellten Daten, Expertise im Bereich computerbasierter Analyse, Music Information Retrieval und kognitiven sowie musiktherapeutischen Hintergründen mit einbringen. Die THWS ist auch Gründungsmitglied des International Music Therapy Assessment Consortium (IMTAC), wozu HIGH-M einen weiteren Beitrag leistet. 

Auf den folgenden Seiten können Sie Näheres zum Aufbau, dem momentanen Stand der Studie, unseren Partnern und bisherigen Veröffentlichungen erfahren. Bei weiteren Fragen oder Interesse treten Sie gerne mit uns in Verbindung.


Aktuelles


10/10/2025 Third International Conference on Computational and Cognitive Musicology (ICCCM2025)

Letzte Woche hatte das HIGH-M Projekt das Vergnügen, auf der Third International Conference on Computational and Cognitive Musicology (ICCCM2025) einen Vortrag zu halten. Unser Vortrag mit dem Titel „Integrating Music Therapy Assessment: From High-Level Reasoning to Computational Frameworks” konzentrierte sich darauf, wie wir therapeutisches Denken in computergestützte Modelle für überwachtes maschinelles Lernen übersetzen können – mit dem Ziel, zukünftige interdisziplinäre Forschung zur musikalischen Interaktion in der Musiktherapie und Musikwissenschaft zu unterstützen.

Vielen Dank für die inspirierenden Diskussionen und die Gelegenheit zum interdisziplinären Austausch!

 

 


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Unsere Partner

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Hochschule für Musik Nürnberg
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RITMO Centre for Interdisciplinary Studies in Rhythm, Time and Motion
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University of Jyväskylä
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Cambridge Institute for Music Therapy Research