Timeline


Projektstatus HIGH-M (April 2024)

Zu Beginn des Jahres wurden folgende Ziele des HIGH-M Projekts erreicht: 

  • Die Analysemethode wurde finalisiert und primäre Arbeitsfelder zur Umsetzung in automatisierte Verfahren wurden identifiziert 
  • Ein Prototyp zur Segmentierung wurde angefertigt
  • Der zugrundeliegende Datensatz wurde aufbereitet und neu organisiert
  • Beispielhafte Einzelfälle wurden ausgewählt und durch die Autonomy Microanalysis analysiert

Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt: 

  • Ein Segmentierungverfahren mit Thresholds zur Erkennung musikalischer Bewegungen wird erstellt und implementiert 
  • Autonomy Microanalysis Prozesse werden mit datenbasierten Prozessen abgeglichen und in beiderlei Richtung optimiert und formalisiert
  • Das Erstellen des ersten Papers wird begonnen

12/04/2024 Präsentation bei der International Conference on Improvisation in Music Therapy (ICIMT)

Das Bild zeigt die erste Folie der Präsentation mit dem Titel "A Computational Approach to Interaction Type Analysis of Clinical Improvisations. From Assessment Profile to Process Assessment", dem Untertitel "HIGH-M (Human Interaction assessment and Generative segmentation in Health and Music), HTA Bayern PhD-Project (Bastian Vobig / Sup. Thomas Wosch) und den Kooperationspartnern (THWS, Nuremberg University of Music, University of Oslo, University of Jyväskylä and Cambridge Institute für Music Therapy Research)
Titel und erste Folie der HIGH-M Präsentation zur ICIMT

Vergangene Woche fand die International Conference on Improvisation in Music Therapy (ICIMT) statt und auch HIGH-M durfte sich in einer Präsentation vorstellen!

Als erste ihrer Art präsentierte die ICIMT eine verschiedenste Entwicklungen aus Forschung, Training und Praxis von Improvisation in Musiktherapie am wunderschönen, historischen Campus Lemmens der LUCA School of Arts in Leuven, Belgien. Neben zahlreichen Keynotes von international renommierten Musiktherapeut*innen (Jan Van Camp, Jos De Backer, Karette Stensaeth, Helen Shoemark, Viggo Krüger, Jörg Fachner, Stine Lindahl Jacobsen, Felicity Baker und Jaakko Erkkilä) wurden in einer Bandbreite an Präsentationen und Workshops verschiedene Facetten musiktherapeutischer Improvisation vertreten. 

Vom HIGH-M Team, vertreten durch Bastian Vobig, gab es die Möglichkeit, die Präsentation zu "A Computational Approach to Interaction Type Analysis of Clinical Improvisations. From Assessment Profile to Process Assessment" zu besuchen und kritische Fragen zu stellen.

Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die Möglichkeit bei ICIMT präsent gewesen zu sein!


Projektstatus HIGH-M (Januar 2024)

Im Dezember und Januar wurden folgende Ziele des HIGH-M Projekts erreicht: 

  • Der Literaturstand zur Analysemethode wurde ausgeweitet
  • Der Analyseprozess wurde an einem kleinen Ausschnitt exemplarisch angewendet
  • Das Interaktionsmodell wurde modifiziert und finalisiert

Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt: 

  • Der Analyseprozess wird partiell automatisiert (v.a. Segmentierung)
  • Die manuelle Anwendung der Methode (Bereich Annotation) wird konkretisiert und weiter formalisiert
  • Der Literaturstand wird mit weiteren interdisziplinären Perspektiven angereichert  

17/01/2024 HIGH-M zu Besuch bei der Universität Jyväskylä in Finnland

Prof. Jaakko Erkkilä (links) beim Vortragen zur Integrative Improvisational Music Therapy, rechts sitzend Prof. Esa Ala-Ruona, Studierende des Musiktherapie Vertiefungsmoduls der THWS sowie Bastian Vobig
Prof. Dr. Jaakko Erkkilä präsentiert zur „Integrative Improvisational Music Therapy“ (Foto: THWS/Thomas Wosch)

Vergangenen Januar war es möglich, im Projekt HIGH-M, gemeinsam mit Studierenden der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (Vertiefungsmodul Musiktherapie) unsere Kooperationspartner des Centre of Excellence in Music, Mind, Body and Brain (CoEMMBB) an der Universität in Jyväskylä zu besuchen.

Vor Ort fanden neben dem intensiven Austausch zur klinischen Relevanz des HIGH-M Projekts weiterhin Vorträge und Workshops von Prof. Jaakko Erkkilä zur Integrative Improvisational Music Therapy (IIMT) statt. Ebenfalls durfte sich das HIGH-M Projekt im PhD-Kolloquium des CoEMMBB spannenden Fragen anderer Forschender der Universität Jyväskylä stellen.

Im Rahmen der Kooperation zwischen der THWS und der Universität Jyväskylä war es außerdem möglich, den zentralen Datensatz des HIGH-M Projektes, der ehemalig aus Studien zur Effektivität der Integrative Improvisational Music Therapy stammt (NO PAIN NO GAIN) zu transferieren. 

Vielen Dank!


Projektstatus HIGH-M (November 2023)

Auch im November wurde intensiv am HIGH-M Projekt gearbeitet. Dabei wurden folgende Ziele erreicht: 

  • Der Analyseprozess wurde anhand von Beispieldaten skizziert
  • Zentrale Schnittstellen zu computerbasierten Methoden wurden offengelegt und werden ausgebaut
  • Die Music Therapy Toolbox wurde zu MusTherap weiterentwickelt

Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt: 

  • Die Schnittstelle zu computerbasierten Methoden wird ausgebaut und weitere Features entwickelt
  • Der Analyseprozess wird partiell automatisiert (v.a. Segmentierung)
  • Entwicklung der Methode zu einem manuell anwendbaren Analysetool
  • MusTherap wird als Analyseschnittstelle weiterentwickelt 

Ein Bild von teils zusammengesetzten, grauen Puzzleteilen
© Markus Winkler

Projektstatus HIGH-M (Oktober 2023)

Auch im Oktober wurde intensiv am HIGH-M Projekt gearbeitet. Dabei wurden folgende Ziele erreicht: 

  • Die zentralen Theoriebestandteile wurden in das SGT Framework eingebettet
  • Psychodynamische Hintergründe an der Schnittstelle zwischen Spieltheorie, Psychotherapie und musiktherapeutischer Improvisation wurden recherchiert
  • Die Internetpräsenz von HIGH-M wurde fertiggestellt

Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt: 

  • Der grundlegende Theoriekomplex wird an computerbasierte Methoden angeschlossen
  • Der Analyseprozess wird skizziert und konkretisiert
  • Die Music Therapy Toolbox und deren Features werden aktualisiert und erweitert


Projektstatus HIGH-M (September 2023)

Im September sind folgende Ziele erreicht worden: 

  • Die zentralen Theoriebestandteile wurden zusammengesetzt und verknüpft
  • Das Promotionsprojekt an wurde an der Hochschule für Musik Nürnberg beantragt
  • Eine Internetpräsenz für HIGH-M wurde aufgebaut

Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt: 

  • Die methodischen Bestandteile werden zu einem Analysesystem gebündelt
  • Grundlegende Anknüpfungen an datenbasierte Prozesse werden bereitgestellt
  • Die Music Therapy Toolbox und deren Features werden aktualisiert und erweitert


09/06/2023 HIGH-M beim MIRAGE Symposium #2 in Oslo

Olivier Lartillot (links) und Bastian Vobig (rechts) vor einem Projektor, hinter einem Rednerpult stehend. Bastian Vobig spricht und Olivier Lartillot hört mit Hand am Kinn aufmerksam zu. Auf der Projektionsfläche hinter Ihnen ist ein Ausschnitt eines Zoom-Calls, auf dem der leave button und der Video-Feed des Konferenzraumes erkennbar sind. Durch Aktivierung des Bildes verlassen Sie die HIGH-M Website und öffnen ein neues Fenster zur Online-Präsenz des MIRAGE-Symposiums #2 auf der Website der University of Oslo.
Dr. Olivier Lartillot (li.) und Bastian Vobig zu neuen Features der Music Therapy Toolbox (MTTB) (Foto: Eirik Slinning Karlsen)

Erstmals wurde das HIGH-M Projekt am 09. Juni 2023 im Rahmen eines Tagungsbeitrags auf dem zweiten MIRAGE Symposium „Music, emotions, analysis … and computer“ am RITMO Centre for Interdisciplinary Studies in Rhythm, Time and Motion der Universität Oslo sichtbar. Live präsentierten Dr. Olivier Lartillot, Leiter des MIRAGE-Projektes, Anna-Maria Christodolou, Doktorandin am RITMO, Bastian Vobig und online dazugeschaltet Prof. Dr. Thomas Wosch grundlegende Ansätze und theoretische Überlegungen zum Projekt und der gemeinsamen Kooperation.

Auf der zweiten MIRAGE-Tagung wurden interdisziplinäre Forschungsprojekte und -ergebnisse in den Bereichen Musikpsychologie, Musikinformatik und Neurowissenschaften mit Keynotes von Prof. Patrick Juslin (Universität Uppsala) und Prof. Didier Grandjean (Universität Genf) zu Musik und Emotion vorgestellt.