Timeline
17/10/2024 Präsentation bei der Second international conference on computational and cognitive musicology (CCCM2024)
Letzte Woche hatte HIGH-M die Gelegenheit, sich auf der Second International Conference on Computational and Cognitive Musicology (CCCM2024) an der Universität Utrecht unter dem Titel "From Assessment Profile to Process Assessment. Challenges in Automating Music Therapy Analysis" zu präsentieren.
Neben vielen interessanten Vorträgen zu Early Music Computing, Computational Music Analysis und Computational Ethnomusicology sowie einer großartigen Postersession hatten wir die Möglichkeit, Teil der Sektion Music Information Computing for Health and Wellbeing zu sein (siehe Programm). Vielen Dank für die Möglichkeit, zu diesem interdisziplinären Austausch beitragen zu können.
Vielen Dank an die Organisatoren (insbesondere Frans Wiering), die Vortragenden und die Teilnehmer, die diese Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben!
Projektstatus HIGH-M (September 2024)
Bis September 2024 wurden folgende Ziele des HIGH-M Projekts erreicht:
- Die Music Therapy Toolbox wurde für ein präziseres Analyseergebnis weiterentwickelt
- Zentrale Schnittstellen für das Pre-Processing des Machine Learning Datensatzes wurden erstellt
- Zwei Segmentierungsprototypen wurden angefertigt und werden evaluiert
- Das erste Paper wurde fertiggestellt und in ein Journal eingereicht
Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt:
- Beide Segmentierungsprototypen werden evaluiert und final auf den Datensatz angewandt
- Argumente und Interaktionstypen der Autonomy Microanalysis werden formalisiert
- Zentrale Features zur Distinktion der Interaktionstypen werden digital implementiert
04/07/2024 Poster-Präsentation zum 7. Netzwerktreffen des BayWISS-Verbundkollegs Gesundheit an der OTH Regensburg
Im Juli dieses Jahres hatte das HIGH-M-Projekt die Gelegenheit, sich beim 7. Netzwerktreffen des BayWISS-Verbundkollegs Gesundheit an der OTH Regensburg mit einem Poster vorzustellen. Als Partner des HIGH-M-Projekts und der dazugehörigen Dissertation sind wir dankbar für die Unterstützung des BayWISS-Verbundkollegs Gesundheit, die uns Konferenzteilnahmen, Veröffentlichungen und ideelle Förderung ermöglicht.
Die Veranstaltung bot spannende Vorträge von Promovierenden des BayWISS Gesundheit, darunter auch Luisa Falkenstörfer von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt mit ihrem Dissertations-Projekt "Autonomie Digital". Ein besonderes Highlight war die Podiumsdiskussion zur Rolle von Ethikkommissionen in Bayern zwischen Forschung und Ethik. Dabei wurde die Arbeit der Gemeinsamen Ethikkommission der Hochschulen Bayerns (GEHBa) hervorgehoben, die als zentrale Anlaufstelle für Hochschulen ohne eigene Ethikkommission unentgeltlich tätig ist.
Projektstatus HIGH-M (April 2024)
Zu Beginn des Jahres wurden folgende Ziele des HIGH-M Projekts erreicht:
- Die Analysemethode wurde finalisiert und primäre Arbeitsfelder zur Umsetzung in automatisierte Verfahren wurden identifiziert
- Ein Prototyp zur Segmentierung wurde angefertigt
- Der zugrundeliegende Datensatz wurde aufbereitet und neu organisiert
- Beispielhafte Einzelfälle wurden ausgewählt und durch die Autonomy Microanalysis analysiert
Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt:
- Ein Segmentierungverfahren mit Thresholds zur Erkennung musikalischer Bewegungen wird erstellt und implementiert
- Autonomy Microanalysis Prozesse werden mit datenbasierten Prozessen abgeglichen und in beiderlei Richtung optimiert und formalisiert
- Das Erstellen des ersten Papers wird begonnen
12/04/2024 Präsentation bei der International Conference on Improvisation in Music Therapy (ICIMT)
Vergangene Woche fand die International Conference on Improvisation in Music Therapy (ICIMT) statt und auch HIGH-M durfte sich in einer Präsentation vorstellen!
Als erste ihrer Art präsentierte die ICIMT eine verschiedenste Entwicklungen aus Forschung, Training und Praxis von Improvisation in Musiktherapie am wunderschönen, historischen Campus Lemmens der LUCA School of Arts in Leuven, Belgien. Neben zahlreichen Keynotes von international renommierten Musiktherapeut*innen (Jan Van Camp, Jos De Backer, Karette Stensaeth, Helen Shoemark, Viggo Krüger, Jörg Fachner, Stine Lindahl Jacobsen, Felicity Baker und Jaakko Erkkilä) wurden in einer Bandbreite an Präsentationen und Workshops verschiedene Facetten musiktherapeutischer Improvisation vertreten.
Vom HIGH-M Team, vertreten durch Bastian Vobig, gab es die Möglichkeit, die Präsentation zu "A Computational Approach to Interaction Type Analysis of Clinical Improvisations. From Assessment Profile to Process Assessment" zu besuchen und kritische Fragen zu stellen.
Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die Möglichkeit bei ICIMT präsent gewesen zu sein!
Projektstatus HIGH-M (Januar 2024)
Im Dezember und Januar wurden folgende Ziele des HIGH-M Projekts erreicht:
- Der Literaturstand zur Analysemethode wurde ausgeweitet
- Der Analyseprozess wurde an einem kleinen Ausschnitt exemplarisch angewendet
- Das Interaktionsmodell wurde modifiziert und finalisiert
Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt:
- Der Analyseprozess wird partiell automatisiert (v.a. Segmentierung)
- Die manuelle Anwendung der Methode (Bereich Annotation) wird konkretisiert und weiter formalisiert
- Der Literaturstand wird mit weiteren interdisziplinären Perspektiven angereichert
17/01/2024 HIGH-M zu Besuch bei der Universität Jyväskylä in Finnland
Vergangenen Januar war es möglich, im Projekt HIGH-M, gemeinsam mit Studierenden der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (Vertiefungsmodul Musiktherapie) unsere Kooperationspartner des Centre of Excellence in Music, Mind, Body and Brain (CoEMMBB) an der Universität in Jyväskylä zu besuchen.
Vor Ort fanden neben dem intensiven Austausch zur klinischen Relevanz des HIGH-M Projekts weiterhin Vorträge und Workshops von Prof. Jaakko Erkkilä zur Integrative Improvisational Music Therapy (IIMT) statt. Ebenfalls durfte sich das HIGH-M Projekt im PhD-Kolloquium des CoEMMBB spannenden Fragen anderer Forschender der Universität Jyväskylä stellen.
Im Rahmen der Kooperation zwischen der THWS und der Universität Jyväskylä war es außerdem möglich, den zentralen Datensatz des HIGH-M Projektes, der ehemalig aus Studien zur Effektivität der Integrative Improvisational Music Therapy stammt (NO PAIN NO GAIN) zu transferieren.
Vielen Dank!
Projektstatus HIGH-M (November 2023)
Auch im November wurde intensiv am HIGH-M Projekt gearbeitet. Dabei wurden folgende Ziele erreicht:
- Der Analyseprozess wurde anhand von Beispieldaten skizziert
- Zentrale Schnittstellen zu computerbasierten Methoden wurden offengelegt und werden ausgebaut
- Die Music Therapy Toolbox wurde zu MusTherap weiterentwickelt
Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt:
- Die Schnittstelle zu computerbasierten Methoden wird ausgebaut und weitere Features entwickelt
- Der Analyseprozess wird partiell automatisiert (v.a. Segmentierung)
- Entwicklung der Methode zu einem manuell anwendbaren Analysetool
- MusTherap wird als Analyseschnittstelle weiterentwickelt
Projektstatus HIGH-M (Oktober 2023)
Auch im Oktober wurde intensiv am HIGH-M Projekt gearbeitet. Dabei wurden folgende Ziele erreicht:
- Die zentralen Theoriebestandteile wurden in das SGT Framework eingebettet
- Psychodynamische Hintergründe an der Schnittstelle zwischen Spieltheorie, Psychotherapie und musiktherapeutischer Improvisation wurden recherchiert
- Die Internetpräsenz von HIGH-M wurde fertiggestellt
Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt:
- Der grundlegende Theoriekomplex wird an computerbasierte Methoden angeschlossen
- Der Analyseprozess wird skizziert und konkretisiert
- Die Music Therapy Toolbox und deren Features werden aktualisiert und erweitert
Projektstatus HIGH-M (September 2023)
Im September sind folgende Ziele erreicht worden:
- Die zentralen Theoriebestandteile wurden zusammengesetzt und verknüpft
- Das Promotionsprojekt an wurde an der Hochschule für Musik Nürnberg beantragt
- Eine Internetpräsenz für HIGH-M wurde aufgebaut
Als nächstes werden folgende Ziele verfolgt:
- Die methodischen Bestandteile werden zu einem Analysesystem gebündelt
- Grundlegende Anknüpfungen an datenbasierte Prozesse werden bereitgestellt
- Die Music Therapy Toolbox und deren Features werden aktualisiert und erweitert
09/06/2023 HIGH-M beim MIRAGE Symposium #2 in Oslo
Erstmals wurde das HIGH-M Projekt am 09. Juni 2023 im Rahmen eines Tagungsbeitrags auf dem zweiten MIRAGE Symposium „Music, emotions, analysis … and computer“ am RITMO Centre for Interdisciplinary Studies in Rhythm, Time and Motion der Universität Oslo sichtbar. Live präsentierten Dr. Olivier Lartillot, Leiter des MIRAGE-Projektes, Anna-Maria Christodolou, Doktorandin am RITMO, Bastian Vobig und online dazugeschaltet Prof. Dr. Thomas Wosch grundlegende Ansätze und theoretische Überlegungen zum Projekt und der gemeinsamen Kooperation.
Auf der zweiten MIRAGE-Tagung wurden interdisziplinäre Forschungsprojekte und -ergebnisse in den Bereichen Musikpsychologie, Musikinformatik und Neurowissenschaften mit Keynotes von Prof. Patrick Juslin (Universität Uppsala) und Prof. Didier Grandjean (Universität Genf) zu Musik und Emotion vorgestellt.