Prof. Dr. Christine Huth-Hildebrandt
Prof. Dr. Christine Huth-Hildebrandt verließ 2017 die Fachhochschule Frankfurt und wurde Dekanin des Fachbereiches Sozialwissenschaften und Sprachen an der Deutsch-Jordanischen Universität und Leiterin des Fachbereiches Soziale Arbeit. Ihre Lehrschwerpunkte sind Theorien, Konzepte und Methoden der Sozialen Arbeit unter der Perspektive von Geschlecht, Gleichstellung, Migration und Flucht. Während ihrer Professur in Deutschland war sie an zahlreichen internationalen Projekten beteiligt.
Seit ihrer Tätigkeit an der GJU engagiert sie sich in einem Bildungsprojekt für syrische und jordanische Kinder in Umm al Jimal und im Camp Zaatari – beide Orte nahe der Grenze zu Syrien –, dass sich mit ihren gemeinsamen Kulturen und Geschichte, über kolonial gezogene Landesgrenzen hinaus, auseinandersetzt. Es wird von der Gerda Henkel Stiftung finanziert und beinhaltet erlebnispädagogische Elemente.
Seit 2018 ist sie an der THWS für den jordanischen Teil der DAAD-Projekte verantwortlich. In den nächsten drei Jahren wird sie außerdem an einem DFG-Forschungsprojekt „Stay, return, or move on: Comparing the Living Strategies of Forced Migrants in Transit Countries“ von der Ruhr-Universität Bochum und der Freien Universität Berlin tätig sein und Projektleiterin für den jordanischen Teil sein.
Prof. Dr. Nada Eltaiba
Prof. Dr. Nada Eltaiba ist Professorin im Fachbereich Soziale Arbeit an der Deutsch-Jordanischen Universität. Nada Eltaiba ist eine engagierte Akademikerin mit einem vielfältigen akademischen Hintergrund und umfangreicher Erfahrung im Bereich Sozialer Arbeit und Beratung. Ihr Bildungsweg umfasst einen Doktortitel in Sozialer Arbeit und Sozialpolitik an der University of Western Australia, einen Masterabschluss in Beratung und Anleitung, einen Masterabschluss in narrativer Therapie und Gemeinwesenarbeit, ein Zertifikat in Territorialpädagogik und einen BA in Sozialer Arbeit.
Im Laufe ihrer Karriere arbeitete sie an renommierten Institutionen wie der University of Western Australia, der Curtin University of Technology, der Qatar University, dem Doha Institute for Graduate Studies und der Al-Balqa University in Jordanien.
Ihre berufliche Laufbahn konzentriert sich hauptsächlich auf psychische Gesundheit, häusliche Gewalt, Elternschaft und multikulturelle Umgebungen. Sie ist eine von der Australian Association of Social Work akkreditierte Sozialarbeiterin für psychische Gesundheit und arbeitete in einer Privatpraxis mit Einzelpersonen, Familien und Kommunen.
Nada Eltaibas Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf psychische Gesundheitsprobleme, Religion, Kultur, die Vermittlung von Sozialer Arbeit und Ethik in der Sozialen Arbeit. Sie ist nicht nur Wissenschaftlerin, sondern auch eine mitfühlende Verfechterin einer inklusiveren und verständnisvolleren Gesellschaft, in der die psychische Gesundheit oberste Priorität hat.
Email: Nada.Eltaiba[at]gju.edu.jo
Farah Al Hamouri (M.A.)
Farah Al Hamouri hat einen Bachelorabschluss in Politikwissenschaften und einen Masterabschluss in “Soziale Arbeit mit Geflüchteten”. Sie hat an verschiedenen Schulungen teilgenommen die sich auf Moderationsfähigkeiten, Hotline-Dienste und Beziehungsbedürfnisse konzentrieren. Im Rahmen ihrer über 10-jährigen Berufserfahrungen, arbeitet sie als Universitätsforscherin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an Projekten mit dem Ziel das Wissen zu erweitern und einen besseren akademischen Lehrplan an Universitäten zu entwickeln. Seit 2018 ist sie Teil der DAAD-Projektkooperation zwischen der THWS und GJU. Farah Al Hamouri ist außerdem Mitgründerin eines Berufsverbandes für Sozialarbeitende in Jordanien, unterrichtet Feldforschungen für Diplom-Studierende der Sozialen Arbeit and der GJU und setzt sich für die Professionalisierung der Sozialen Arbeit in Jordanien ein.
Email: f.alhamouri1[at]gju.edu.jo