Anti-Oppressive Practice Konferenz
Am 25. und 26. September 2024 organisierte die GJU in Zusammenarbeit mit der THWS und der MUBS die Anti-Oppressive Practice Conference. Die Veranstaltung brachte Wissenschaftler, Praktiker und Studierende zusammen, um kritische Diskussionen über Postkolonialismus, psychische Gesundheit und die Herausforderungen marginalisierter Gemeinschaften zu führen.
Die Konferenz beinhaltete aufschlussreiche Vorträge:
- Antonia Hendrick and Susan Young: Contemporary Applications of Postcolonialism in Social Practices
- Dr. Hayfaa Al-Kandari (Kuwait University): Working with Disability
- Mina Ghanim (GIZ): The Role of GIZ in Promoting Mental Health
- Sara Hussien: The Role of Hobbies in Self-Care
- Amal Hawari (MUBS): Child Protection
- Mr. Ali Fawaz: Syrian Refugee Children in Camps
- Noor Hamash: Conceptualizing Post-Displacement for Syrian Refugees in Jordan
- Raghad Zayed: Caregivers of Children with Mental Health Problems in Zaatari Refugee Camp
- Nagham Alead: Teacher Perspectives on Out-of-School Students
- Hanna AlBarazi: The Psychological Impact of Divorce on Children and Adolescents
Die Konferenz schuf eine erfolgreiche Plattform für bedeutungsvolle Dialoge zu drängenden sozialen Fragen und hob die Bedeutung gemeinsamer Ansätze zur Bewältigung systemischer Unterdrückung hervor. Die Teilnehmenden gingen mit dem festen Willen, in ihren jeweiligen Bereichen anti-oppressive Praktiken umzusetzen, und mit einem gestärkten Bewusstsein für die Rolle akademischer Einrichtungen bei der Förderung sozialer Gerechtigkeit sowie der Unterstützung psychischer Gesundheit nach Hause.
Die Veranstaltung legte den Grundstein für zukünftige Kooperationen und Forschungsinitiativen und inspirierte die Teilnehmenden dazu, sich weiterhin für integrativere und widerstandsfähigere Gemeinschaften einzusetzen.