Entdecke, wie das Thrive-Projekt seit 2023 die Sozialarbeit in Jordanien und Libanon durch Mindfulness-Based Intercultural Resilience Trainings (MBICRT) stärkt. Studierende und Fachkräfte erleben, wie Achtsamkeit und Selbstfürsorge zu Resilienz, emotionaler Stärke und interkultureller Kompetenz beitragen. Mit einer Mischung aus Online-Sitzungen, interaktiven Übungen und Präsenz-Workshops gewinnen die Teilnehmenden praktische Strategien, um ihr berufliches Handeln und ihr persönliches Wohlbefinden nachhaltig zu fördern. 

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In Beirut und Amman fanden zwei transformative Workshops statt, die Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Resilienz in den Mittelpunkt stellten. An der MUBS im Libanon erlebten Studierende der Sozialen Arbeit und Public Health Meditation, Körperwahrnehmung und emotionale Stärke als Werkzeuge für ihre künftige Arbeit in Krisenkontexten. In Jordanien bot die GJU 17 Frauen aus dem Zaatari-Flüchtlingscamp einen Tag intensiver Übungen zu achtsamkeitsbasierter Kommunikation und Resilienz, mit partizipativem Mapping, Selbstfürsorgestrategien und Atemtechniken. Beide Workshops stärkten die Teilnehmenden, schenkten neue Fähigkeiten und förderten ein Gefühl von Gemeinschaft und Selbstbestimmung.

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Im Zaatari-Camp, dem größten syrischen Flüchtlingslager im Nahen Osten, erschweren Armut und fehlende Arbeitsmöglichkeiten besonders für Frauen und Menschen mit Behinderung den Alltag. 2023 gründete Mohammad Shwarma gemeinsam mit anderen Geflüchteten „Zaatari Camp Creations“, die handgefertigte Produkte wie Seife, Schmuck und Holzschnitzereien auf einem Ammaner Basar verkaufen.

Das Projekt schafft Einkommen, stärkt unternehmerische Fähigkeiten und Gemeinschaft und zeigt, wie Geflüchtete aktiv zur lokalen Wirtschaft beitragen. Im Oktober 2023 erhielt die Gruppe den UNHCR Creativity Award, der ihre Arbeit weiter unterstützt.

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